Eine Ricoh XR-P musste her und dazu als Blitz ein Cullmann CX40. Blitze mit TTL-Technik waren zu dem Zeitpunkt das Neueste, der CX40 konnte mittels SCA300-Adaptern an verschiedenen Kameras verwendet werden. Über diese Kamera bekam ich dann Kontakt mit dem PK-Bajonett. Nach einem 4wöchigen Urlaub in Kenia schlief mein Interesse an der Fotografie für einige Jahre ein.
Weiter ging es dann mit einer geschenkten Yashica 200AF und einem einfachen 35-70mm Zoom, für kurze Städtetouren durchaus brauchbar. Inzwischen im Internet-Zeitalter angekommen, plagte mich ein anderes Problem: wie bekomme ich meine Bilder auf eine Homepage? Von Papierabzug scannen dauert, vom Negativ/Dia scannen noch viel länger. Eine CD-ROM beim Entwickeln des Filmes bestellen war zwar kostengünstig, aber die Bildauflösungen jedesmal anders, die Qualität nicht besonders gut.
Mein digitales Zeitalter begann mit einer 4MPixel-Kompaktkamera von Medion: bei Sonnenschein schöne Bilder, mit Blitz nur grausam! Eine Sigma SD9 aus dem Ausverkauf hatte ich für einige Tage, für z.B. Nachtaufnahmen mit Belichtungszeiten über 1 sec aber auch unbrauchbar.
Durch einen Kollegen wurde ich auf die Pentax istD aufmerksam gemacht, rauscharme Aufnahmen bei ISO1600 durchaus möglich. Und eine istDs stand kurz vor der Markteinführung: A-TTL mit SCA3000-Adaptern möglich, zwei Objektive mit PK-Bajonett hatte ich von der Ricoh XR-P auch noch. Und so fotografiere ich nun seit Weihnachten 2004 mit der Marke Pentax. Bin ich zufrieden? Nicht vollständig, aber das ist eine ganz andere Geschichte ...
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